Über den Verein
“Der Verein ist eine Gruppe von historisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Gebäude der ehemaligen Eisleber Synagoge vor dem baulichen Verfall zu bewahren, die ursprüngliche Form und den Charakter des Hauses so weit wie möglich wiederherzustellen und damit an Aspekte regionaler jüdischer Geschichte zu erinnern, diese zu erforschen und die Bevölkerung darauf aufmerksam zu machen.”
Quelle: synagoge-eisleben.de
Lies mehr über das Stolpern in Klostermannsfeld und Eisleben in der PDF.
Ein Projekt zum Todesmarsch der Häftlinge aus dem KZ Langenstein-Zwieberge durch den heutigen Landkreis Mansfeld-Südharz
Kinder- und Jugendbegegnungsstätte “Zeche”
Gemeinsam mit dem Förderverein Eisleber Synagoge e. V., dem Martin-Luther-Gymnasium der Lutherstadt Eisleben und dem Bereich Streetwork der Stabsstelle Wirtschaft, Jugend, Sport und Fördermittelkoordination, findet das Projekt Antisemitismus statt. Zum Auftakt nahmen die Kinder und Jugendlichen der Kinder- und Jugendbegegnungsstätte ” Zeche” an einer Fahrt nach Quenstedt, Arnstedt, Wiederstedt und Sandersleben teil. Im Rahmen der Fahrt berichtete Herr Seidel über den Verlauf des Todesmarsch Langenstein- Zwieberge, der durch die besuchten Orte führte. In Gedenken an die Opfer wurde gemeinsam innegehalten und Blumen an den Gedenksteinen niedergelegt. Im weiteren Verlauf des Projektes fand zusammen mit den Kindern und Jugendlichen die Pflege der Gräber auf dem Jüdischen Friedhof, ein Besuch der Eisleber Synagoge und die Betrachtung der Stolpersteine der Lutherstadt Eisleben statt. Am 26.08.2020 wohnten die Kinder und Jugendlichen der Verlegung der Stolpersteine für Martha Gumbert und Elsa Gumbert bei.
Stabsstelle Wirtschaft, Jugend, Sport und Fördermittelkoordination
N. Wiesenmüller – Streetwork Eisleben
Audiobeitrag der Jugendlichen
Laura (18) und Alexander (13) berichten über das Projekt und ihre Erfahrungen.